Rahmen: Ideenwettbewerb zur Umnutzung der Kirche auf der Egg in Zürich
Veranstalterin: Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Zürich-Wollishofen
Der Vorschlag «Misswirtschaft» wurde nicht berücksichtigt und schaffte es auch nicht in die zweite Runde.
Die Wettbewerbsausschreibung ist Ausdruck von in dieser Stadt seltener Unternutzung. Die Kichgemeinde leidet darunter und die auf dem Egghügel weidenden Schafe können dieses Leiden höchstens metaphorisch lindern. Auf der Kirchenstirnwand hat der Künstler Otto Charles Bänninger dezent ein Relief von der Speisung der Fünftausend gestaltet. Ich schlage vor, dort ergänzend die URL der Misswirtschaft als Schriftzug anzubringen, den Hahn auf dem Kirchturm durch ein rotes Fragezeichen zu ersetzen und in der Kirche die Misswirtschaft einzurichten, in der wir bei Kakao und Brot interdisziplinär an verschiedenen gesellschaftlichen Fragestellungen arbeiten. Diese Vision übernehme ich für die Centraluhr – also kleiner aber feiner. > PDF
