Centraluhr

Lisa Bärtschi

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Hale-Bopp (1998)

Rahmen: Drei Veranstaltungen im Atelier Seilergraben 55
23., 26. und 27. Mai; Unterstützung: Cassinelli-Vogel-Stiftung
Techniken: Zeichnung, Foto; mit Nachleuchtdispersion bestrichene Schnüre, Umlenkrollen; computergenerierte Dias zeitlich programmiert und auf Nachleuchtdispersionswand projiziert

Aus meiner einleitenden Rede vom 26. Mai: «Entdeckt wurde der Komet Hale-Bopp 1995 von Alan Hale (New Mexiko), von Thomas Bopp (Phoenix, Arizona) und von mir (Zürich, CH) unabhängig voneinander. Den amerikanischen Kometenbeobachter David Levy ging man schon im Herbst 96 um Prognosen zu Hale-Bopp an. Er meinte nur: „Kometen sind wie Katzen, sie haben Schwänze und machen was sie wollen.“ Als Hale-Bopp dann anfangs April 97 in der für uns optimalen Konstellation stand, so dass wir ihn von blossem Auge sehen konnten, war für mich offensichtlich, dass ich bereits Bilder von ihm gemacht hatte. Das fasste ich als Versprechen einer besonderen Annäherung an diesen Kometen auf – sei doch alles eine Frage der Entfernung und der Zeit, wie Javier Marias schreibt…»

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