Ort: in Verhandlung
Zeit: Horizont erweitert
Dank einem Recherchestipendium der Stadt Thun 2020-2022 konnte ich je eine Woche in Heimberg und eine Woche in Thun aktuelle Eindrücke sammeln. Dieses und weiteres Material verarbeite ich zu meinem Wochen-Panorama von Thun.
Dabei wird die Blickrichtung der Installation HOUSEMACHINE (2009) umgekehrt. Im Wochen-Panorama blicke ich von innen nach aussen auf drei Horizonte: regional, national und global. Ich nehme Bezug auf das älteste noch erhaltene Panoramagemälde der Welt von Marquard Wocher. Der Künstler hat den Rundblick 1808/09 von einem Hausdach in Thun aus skizziert und anschliessend während 5 Jahren ausgearbeitet. In meiner Kindheits- und Jugendzeit in dieser Gegend war mir das Rundbild als «Wocher-Panorama» bekannt.
Aktuell verbinde ich das Recherchematerial mit meinen Lebensthemen zu einem umfassenden Konzept.